Es geht los! Jetzt kannst Du in aller Ruhe Deinen bestehenden Job analysieren!
Nimm Dir Zeit, suche Dir einen Platz, an dem Du ungestört sein kannst. Wenn es notwendig ist, verabschiede Dich für einen Tag aus dem gewohnten Umfeld. Setze Dich an den Fluss, in einen Park, in ein Café oder besuche einen Ort, den Du liebst. Bring Dir zu essen und zu trinken mit, verwöhne Dich. Dieser Tag soll Dir immer in bester Erinnerung bleiben, denn an diesem Tag hast Du beschlossen, Dein Leben zu ändern!
Du willst Dein Leben ändern – starte jetzt!
Beginnen wir also mit unseren Fragen! Beantworte sie für Dich selbst. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig! Du darfst alles notieren, das Du möchtest. Auch wenn Dir Deine Gedanken vorab sonderbar erscheinen mögen, Du darfst alles niederschreiben, das Dir in den Sinn kommt. Brainstorming nennen wir das – Dein Bewusstes wie auch Dein Unbewusstes dürfen alles ausspucken. Du wirst sehen, da sind Ideen dabei, die GOLD wert sind!
- Wie lange bist Du in Deinem Job?
- Erinnerst Du Dich an Deinen ersten Arbeitstag? War das aufregend, spannend, wie hat es sich angefühlt? Notiere all Deine Erinnerungen und Gefühle an diesen ersten Arbeitstag!
- Seit wann bist Du nicht mehr zufrieden? Hat sich dieses Gefühl eingeschlichen oder ist es mit einem bestimmten Moment verknüpft, einer Person, einem Ereignis? Notiere das!
- Die Gefühle der Unzufriedenheit, wie manifestieren sie sich in Dir? Hast Du das Gefühl, überlastet zu sein? Hast Du das Gefühl, unterfordert zu sein, am Abstellgleis zu stehen? Hast Du den Eindruck, man habe Dir Verantwortung entzogen – erfüllt Dich das mit Wut, Trauer oder Scham? Hast Du Angst, Deine Arbeit zu verlieren? Hast Du das Gefühl, man beobachte Dich dauernd und bewerte Deine Arbeit?
Was wirklich an der Arbeit krank macht – es wird konkret
Sehen wir uns den letzten Punkt genauer an. Stelle mit Hilfe dieses Fragenkataloges fest, woran es genau mangelt. Was an Deiner Arbeit stört Dich, was macht Dich krank? Wenn Du die unten stehenden Fragen ausführlich beantwortst, wirst Du Dir selbst auf die Spur kommen. Wie gesagt: Du darfst mit Dir selbst ehrlich sein und bist niemandem sonst Rechenschaft schuldig!
- Überlastung: Kann es daran liegen, dass Du nie nein sagst, wenn es Dir zu viel ist? Oder bist Du ein Mensch, der Spitzenstress braucht und weißt das nicht? Hier kannst Du mehr zum Thema Überlastung erfahren -> MEHR zum Thema Überlastung.
- Unterforderung: Seit wann fühlt sich das so an? Hast Du Dich einfach so gut eingearbeitet, dass Dir Deine Arbeit nun wie im Schlaf gelingt oder hat man Dir Aufgaben und Verantwortung entzogen? HIER gibt es mehr zum Thema Unterforderung.
- Angst vor Verlust: Seit wann hast Du diese Angst? Ist sie berechtigt, sind bereits Kollegen gekündigt worden? Übt man Druck aus über die Drohung, es müsse gekürzt, gestrafft werden? Mehr zum Thema Angst vor dem Jobverlust findest Du HIER.
- Bewertung: Fühlst Du Dich beim Arbeiten beobachtet und das verunsichert Dich? Wer beobachtet Dich? Nehmen andere Mitarbeiter das auch so wahr? Stelle Dir eine Arbeitssituation vor, in der Du Dich wohlfühlst – was ist der Unterschied zu Deiner realen Situation? Mehr zum Thema Bewertungsangst und Unsicherheit.