10 Tipps für positive Gedanken

Positiv denken soll der Schlüssel zum Erfolg sein, so sagt man immer. Doch ist das so einfach? Kann man seine Gedanken einfach „umpolen“? Kann man, wenn grad die Partnerschaft gescheitert, der Job verloren und die Oma gestorben ist, immer noch positiv denken?

Die gute Nachricht: man kann! Die zweite gute Nachricht: wir dürfen trauern, traurig sein und uns von der Welt vergessen fühlen! Das Geheimnis liegt wie immer in der Balance. Wer nicht trauert, wer nie traurig ist, wer glaubt, er muss immer der sein, der anderen Menschen mit seinem Optimismus ein gutes Vorbild ist, wird irgendwann genauso leer und müde sein wie der größte Griesgram. Denn auch Zeiten von Trauer und Rückzug dürfen in unserem Leben Platz haben. Genauso aber dürfen Mut und Optimismus Platz haben, wie gesagt, eine Sache des Ausgleichs. Grundsätzlich gilt: ist die Lebenshaltung per se optimistisch, erholt man sich auch von Verlusten und Rückschlägen schneller.

Wie aber gelingt es, positiv zu denken? Ich habe hier zehn einfache Übungen gesammelt – versuche sie abwechselnd über einen Monat lang und Du wirst sehen, dass sich etwas ändert! Positiv denken verändert unser Leben!

    

Fünf einfache Übungen zum glücklich Sein

Mit diesen fünf einfachen Übungen kannst Du von jetzt an Deinen Tag beginnen. Du wirst sehen, innerhalb weniger Wochen verändert sich etwas!

  • Beginne den Tag mit einer positiven Erinnerung. Gleich nach dem Aufwachen, bevor Du noch Dein Bett verlässt, hole Dir eine schöne Erinnerung in Dein Gedächtnis. Wenn es hartnäckig dieselbe ist, ist das auch in Ordnung! Widme dieser Erinnerung einige Minuten, fühle, wie sie Dich glücklich macht.
  • Starte den Tag mit einem Lächeln. Wenn Du vor dem Spiegel stehst – schenke Dir ein Lächeln. Du bist ein wunderbarer Mensch, Du hast es verdient, den Tag mit einem Lächeln zu beginnen. Diesen Tipp habe ich von Mentaltrainerin Tanja Hochgründler bekommen:
  • Erfülle Dir Wünsche. Schreibe kleine Wünsche, die Dich zum Lächeln bringen, auf Zettel und gib diese in ein Glas oder eine Schachtel. Es sollten einfache Dinge sein, wie die Mittagspause im Park zu verbringen, am Heimweg eine Blume zu pflücken oder den Abend mit einem Freund zu verbringen, was auch immer Dich wirklich glücklich macht. Ziehe, bevor Du an die Arbeit gehst, einen Zettel und gönne Dir, Dich auf diesen erfüllten Wunsch zu freuen.
  • Nimm Dir Zeit. Ja, klar, wir haben keine Zeit. Darauf spielt auch der Wunschzettelpunkt an. Wir widmen alle Zeit der Arbeit, unseren Sorgen, unseren Pflichten. Doch was, wenn Du von jetzt an zehn Minuten pro Tag Zeit für Dich und Deine Gedanken hast? Nimm Dir diese Zeit, suche einen Ort der Stille auf und denke an die Dinge, für die Du dankbar bist. Lasse Deine Gedanken ziehen, setze Dich nicht unter Druck.
  • Vergiss das Wörtchen „aber“. Immer, wenn Du „ja aber“ sagen oder denken möchtest, verzichte einfach darauf. Das kleine Wort „aber“ bremst uns enorm in unserer Lebensenergie. Diesen Tipp habe ich von NLP Trainer Marc A. Pletzer bekommen.

Fünf Tipps für positive Gedanken vor dem schlafen Gehen

Positiv zu denken, positiv gestimmt zu sein, wirkt nicht nur zu Beginn des Tages Wunder. Wenn wir unsere Stimmung vor dem Einschlafen auf positiv switchen, schlagen wir besser und wachen ausgeruhter auf!

  • Beende den Tag mit etwas, das Dich positiv stimmt. Wenn Du bis spät arbeiten musst, geh noch einmal hinaus in die frische Luft, einige Minuten genügen. Lies noch einige Minuten in einem Buch, das Dich positiv stimmt.
  • Verzichte auf Spätnachrichten direkt vor dem zu Bett gehen. Die Welt dreht sich weiter, auch wenn Du die neuesten News erst morgen früh erfährst!
  • Vereinbare mit Deinem Partner, Deiner Partnerin, dass Ihr Konflikte vor dem Einschlafen löst. Ist dies nicht möglich, vereinbart einen „Waffenstillstand“. Mit Groll im Herzen zu Bett zu gehen, lässt die Stimmung meist in den Keller kippen und kann sogar zu Schlafstörungen führen.
  • Lasse vor dem Einschlafen noch einmal den Tag Revue passieren. Picke Dir ein Erlebnis dieses Tages heraus, das Dich froh gemacht hat. Wenn Du noch nicht zu müde bist, notiere es in ein Tagebuch.
  • Gönne Dir ab und an, in den positiven Erlebnissen zu schmökern und finde heraus, was Dich am glücklichsten macht. Gönne Dir mehr davon!
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