Arbeit suchen – aber richtig!

Egal, ob Du Deinen Job verloren hast oder vorhast, in Bälde zu kündigen: Nach einer Zeit der Überlegung, was Du wirklich machen möchtest, wirst Du Dich um eine neue Arbeitsstelle umsehen wollen. Vielleicht möchtest Du auch Dein eigenes Unternehmen gründen und selbstständig tätig sein. Wie auch immer Du vorgehst, stelle Dir zuerst die Frage „Bin ich bereit zum Aufbruch“?

Wenn ja, gibt es verschiedenste Möglichkeiten, an die Sache heranzugehen:

Arbeitsamt: Das AMS bietet Unterstützung bei der Arbeitssuche und auch, wenn man sich selbstständig machen möchte. Außerdem gibt es verschiedenste Förderprogramme und Unterstützungen in den Bundesländern. Leider immer noch wahr und aus eigener Erfahrung bestätigt: Beim AMS kommt es immer sehr stark darauf an, an welchen Mitarbeiter man gerät. Mir selbst wurde mit 44 gesagt, dass ich zu alt für den Arbeitsmarkt in der Medienbranche sei. Aussagen dieser Art sind naturgemäß nicht hilfreich.

Jobbörsen: Es gibt solche und solche. Bevor Du mit einer Jobbörse arbeitest, wäre es also sinnvoll, nachzulesen, was andere User darüber sagen. Eine Jobbörse, bei der besonders gut auf die Bedürfnisse der User eingegangen wird, ist zum Beispiel „Jobaktuell“. Das mag daran liegen, dass diese Jobbörse regional arbeitet und somit viele Kontakte persönlich bekannt sind, was Vermittlungen generell einfacher macht.

Arbeitssuche über Personalmanagementunternehmen: Generell haben Personalverleihfirmen einen etwas angekratzten Ruf. Dabei liegt es auch in diesem Segment, wie bei den Jobbörsen, an der Arbeitsweise, dem Tätigkeitsfeld und den Menschen dahinter, wie gut oder schlecht solch ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen umgeht. Wer über solch ein Unternehmen Arbeit sucht, fährt am besten, wenn er eines wählt, das regional arbeitet und sich auf ein Berufsfeld spezialisiert hat.

Zeitung: Die Arbeitssuche über Zeitungsinserate kann durchaus etwas bringen, wenn man ganz genau weiß, was man machen möchte und auch entsprechende Nachweise für seine Erfahrung und/oder Ausbildung in diesem Bereich bieten kann. Der Vorteil bei dieser Suche ist, dass Menschen, die in der Lage sind, kreative Bewerbungsschreiben zu verfassen, hier beste Chancen haben. Wenn Du also zu den großen Geschichtenerzählern gehörst, macht die Jobsuche über Zeitungsinserate Sinn!

Hier gibt es noch ausführlichere Tipps zum Bewerbungsschreiben!

Wichtig ist bei allen Varianten: MUT an den Tag legen! Nicht unterkriegen lassen. Wer die Arbeitssuche als Heldenreise versteht – ich breche jeden Tag neu auf, wie der Held im Märchen – wird leichter durchhalten als jemand, der es als tägliche Last versteht, sich zu bewerben. Eine Frage der Einstellung also.

Kopf hoch und ran an die Sache wünscht Dir start new!

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